ForwardScan liefert Ihnen ein 2D-Sonarbild des vor Ihrem Boot liegenden Grundes. In flachen, unbekannten oder schlecht kartierten Gewässern hilft Ihnen ForwardScan, sicher zu navigieren und Grundberührungen zu vermeiden. Außerdem ist es eine nützliche Hilfe auf der Suche nach einem sicheren Ankerplatz, der auch bei Windrichtungswechseln noch genügend Platz zum schwojen bietet.
Der ForwardScan-Sensor arbeitet mit 180 kHz, so dass die Interferenz von traditionellen 200 kHz-Echoloten, die zu Störungen führen kann, reduziert ist. Die maximale Voraussicht liegt in einem Bereich der sich ungefähr an der 8-fachen Distanz Ihrer aktuellen Tiefe orientiert. Dazu ein Beispiel: Wenn Sie derzeit in 5 m tiefem Gewässer fahren, können Sie mit dem Forward Scan Sonar etwa 40 m weit nach vorn in die Tiefe schauen. Eine Distanz, die bei 3 Knoten Fahrt in etwa 30 Sekunden passiert ist. Dementsprechend ist das Simrad Forward Scan Sonar kein Modul für hohe Geschwindigkeiten, sondern eine Navigationshilfe für Manöver bei langsamer Fahrt.
ForwardScan lässt sich über den StructureScan-Port schnell und einfach an jedes Simrad NSS evo2 Multifunktionsdisplay anschließen – Sie brauchen keinerlei zusätzliche Hardware. Bei NSO evo2-Modulsystemen oder NSS evo2-Systemen, die bereits StructureScan nutzen, kann ForwardScan über das optional erhältliche Simrad/Lowrance SonarHub-Echolot-Modul angeschlossen werden. Die Bodenverfolgung in farbiger Darstellung ermöglicht die grafische 2D-Wiedergabe des vor Ihrem Boot liegenden Grundes klar und ohne weitere Informationen verständlich. So können Sie Ihre Navigationsentscheidungen schnell und gezielt treffen.
Dank der 50,8 mm (2") Bordwanddurchführung in Edelstahl lässt sich ForwardScan in fast jedem Boot installieren. Die Durchführung ist auch für 25,4 mm (1“) dicke Bordwände mit Kielwinkel 12° bzw. für 19 mm (3/4“) dicke Bordwände mit 20° geeignet.